Independence II
Die M/Y Independence II erinnert an eine elegante Yacht und beeindruckt durch ihre elegante Linienführung und der Anordnung der Decks, die mit edlem Teakholz belegt sind. Mit einer Länge von fast 40 Metern hat das geräumige Safariboot Platz für 20 Taucher, die zu den wunderbarsten Tauchplätzen im Roten Meer gebracht werden.
10% Auf ausgewählte Touren*+-
28.07. bis 08.08.2024 (10 Tauchtage)
Route: Daedalus – Elphinstone – Brothers – Strait of Tiran
26.09. bis 03.10.2024 (6 Tauchtage)
Route: St. John’s – Elphinstone
24.10. bis 31.10.2024 (6 Tauchtage)
Route: Brothers – Daedalus – Elphinstone
(* der genannte Rabatt ist nur für Neubuchungen gültig und ist ferner nicht mit anderen Rabatten oder Vergünstigungen kombinierbar und bezieht sich auf den ausgeschriebenen Safaripreis – Verfügbarkeit vorausgesetzt)
Schiff+-
Kabinen
- 10 Kabinen, Platz für 20 Gäste
4 Doppelbett Kabinen (1 besonders helle am Oberdeck, 1 am Hauptdeck, 2 am Unterdeck)
6 Twin-Bett Kabinen (2 am Hauptdeck, 4 am Unterdeck) - Ausstattung aller Kabinen: geschmackvoll eingerichtet, eigenes Bad, das für ein Tauchschiff außergewöhnlich geräumig ist; individuell regulierbare Klimaanlage; Bademäntel
Sonstige Ausstattung & Annehmlichkeiten
- Restaurant mit Bar: am Hauptdeck gelegen, klimatisiert, ruhige und entspannte Atmosphäre
- Kulinarik: Mahlzeiten in Buffetform; Getränke wie Wasser, Tee und Kaffee den ganzen Tag über erhältlich
- Salon: in der Mitte des Oberdecks, klimatisiert; bequeme Sofas, DVD, TV-Flachbildschirm, CD-Stereo Anlage; hier trifft man sich zum Austausch der spannenden Taucherlebnisse oder nur zum Plaudern und Faulenzen.
- Schattendeck: am 1. Oberdeck, komfortabler großer Sitzbereich, Bar; man trifft sich zwischen den Tauchgängen bei einer Tasse Kaffee und einem kleinen Snack.
- Fly-Deck: am 2. Oberdeck; überschatteter Sitzbereich und Teakholzliegen zum Relaxen, Seele baumeln lassen, Lesen, Sternenhimmel schauen oder zum Genuss eines Gläschen Weins
Technische Daten
- Baujahr: 2007
- Länge: 40 m, Breite: 8,5 m
- Motoren: 2 x 12 Zylinder, Biturbo, 1256 PS starke Deutz Motoren
- Generatoren: 2 x 130 KW
- Kompressor: 2 x Hochdruck-Kompressoren (1 x 480 l/Min + 1 x 320 l/Min)
- Nitrox: 1 x Membrananlage
- Entsalzungsanlage: 3 x ca. 4,5 t Frischwasser/Tag
- Treibstoff: 12 t Dieseltanks
- Wassertank: 10 t
- 2 x Zodiak mit 40 PS Yamaha Außenborder
- Sicherheit: 2 Führerstände mit GPS, Radar, Echolot, Funk; 22 x ENOS-Sender sowie 1 x Empfangsstation, Satelliten-gestütztes Taucher-Notruf- und Ortungssystem, Satellitentelefon
- 2 Rettungsinseln
- Notfallkoffer und umfangreiche Bordapotheke
- Notfallsauerstoff: 1 x Wenoll-System + 1 x 50 l+ 1 x 3 l
Gruppenermäßigungen:
10% Rabatt für Gruppen von mindestens 8 Teilnehmer
Gilt nicht für Nebenkosten und Extras. Rabatte und Nachlässe sind nicht miteinander Kombinierbar.
Fotos © Bluewater Safaris
Tauchen+-
Die Independence II bringt euch in die schönsten Tauchgebiete, ob im Norden oder im Süden des Roten Meeres. Gut gelaunt, entspannt und mit vielen tollen Taucherlebnissen kommt ihr nach einer „Wohlfühl-Tauchsafari“ nach Hause zurück.
- Tauchdeck: auf dem Hauptdeck; Aufbewahrung von Tauchausrüstungen und sonstigen Tauchutensilien; nach dem Anrödeln ohne Stress nur ein paar Stufen auf die große Tauchplattform
- Tauchplattform: Dusche, Toilette, 2 Edelstahlbecken (gefüllt mit Süßwasser)
- Tauchgänge: von der Tauchplattform oder vom Zodiac; nach dem Briefing geht es mit dem Buddy und einem Tauchguide ab ins Wasser zum Tauchvergnügen; 3 bis 4 Tauchgänge täglich
- Ausrüstung: Aluminiumflaschen und auf Nachfrage auch Stahlflaschen (12 L / 15 L sowie Doppel 10 L)
Tauchplätze
- Nordtour: Die in Hurghada beginnende Tour besucht hauptsächlich die eindrucksvollen Wracks der Thistlegorm, der Rosalie Moller, der Dunraven u.v.m.; auch Tauchgänge an den Steilwänden und Riffen im Marinepark Ras Mohamed
- Südtour: Die Tour startet in Marsa Alam bzw. Marsa Ghalib. Hier werden die Brother Islands, das Daedalus Reef und Elphinstone betaucht; erweiterte Variante (Marinepark Süd): südlich liegende Riffe rund um Zabargad,Rocky, Fury Shoals und St. John’s
- Individuelle Tourenplanung: zwischen 8 bis 13 Safaritagen; je nach Route Start in Hurghada, Safaga, Marsa Ghalib, Marsa Alam oder Hamata; zur Wahl auch die großen Marineparkrouten wie z. B. Brothers, Daedalus, Zabargad, Rocky und St. John’s oder Brothers, Daedalus, Elphinstone
Fotos © Bluewater Safaris
Route+-
St. Johns
Nachts erfolgt die Überfahrt nach St. Johns. Dort werden zwei ganze Tauchtage verbracht mit jeweils drei Tages- und einem Nachttauchgang. Die Spots bieten für jeden Geschmack das Richtige: wunderschön bewachsene Steilwände, eine hohe Wahrscheinlichkeit auf Haibegegnungen, Mantasichtungen und Delphingruppen, und abwechslungsreiches maritimes Leben für alle Makrofans in den farbenprächtigen Korallengärten. Dann geht es weiter Richtung Norden nach Elphinstone und weiter über die Tauchplätze von Ras Banas, Sh’ab Sharm zu den Fury Shoals-Riffen. Besonders erwähnenswert sind die atemberaubenden Formationen aus Hartkorallen, die für das Rote Meer einmalig sind und bei einigen Tauchplätzen ein verzweigtes System an sog. Caves und ein Labyrinth aus Höhlen und Durchgängen durch das Riff bilden. Meist kann man diese „Spielwiesen“ der Natur in geringen Tiefen durchtauchen, und wird mit unbeschreiblich farbintensiven Lichtspielen belohnt.
Brothers – Daedalus – Elphinstone
1. Teil Marineparktour: Brother Islands:
Hier ist taucherische Sicherheit gefragt, denn die Strömungsverhältnisse können stark variieren und dem Taucher einiges abverlangen.
Der Big Brother ist leicht an seinem Leuchtturm zu erkennen, der 1883 von der englischen Marine erbaut wurde. Die Riffkante geht unvermittelt in eine Steilwand über, die auf über 500 Meter abfällt. An der Nordwestspitze findet man auf 7 bis 85 Meter das am prachtvollsten mit Weichkorallen bewachsene Wrack des Roten Meeres: die Numidia. Das englische Handelsschiff sank 1901 und stellt unser erstes, berühmtes Wrack auf dieser Tour dar. Hier besteht ferner die Möglichkeit Hammerhaie und andere große Jäger des Meeres zu beobachten.
An der Nordwestseite liegt das zweite Wrack von Big Brother: die Aida. Der ehemalige Truppentransporter sank während eines Sturms im Jahre 1957 und ist in zwei Teile gebrochen. Der größte Teil des Schiffes liegt auf 30 bis 60 Meter und ist teilweise sehr gut erhalten, aber nur spärlich mit Weichkorallen bewachsen.
Der Small Brother ist ca. 800 Meter von seinem großen Bruder entfernt und bekannt für seinen durchgängigen und üppigen Bewuchs an Weichkorallen, seinen großen Gorgonienfeldern, den riesigen Fischschwärmen und den sehr guten Chancen auf Haibegegnungen (Graue-, Hammer-, Seiden-, Fuchs- und Weißspitzenhochseehaie). Auf Grund der häufig auftretenden Strömung aus nördlicher Richtung sind entlang der Ost- und Westseite des Riffs hervorragende Drifttauchgänge möglich. Zudem kommt es an der Südspitze gelegentlich zu Sichtungen von Mantas.
Seit März 2019 gilt für die Brother Islands ein Übernachtungsverbot für Safarischiffe. Daher wird auf den Touren nur einen Tauchtag an den Brother Islands eingeplant.
2. Teil Marineparktour: Daedalus – Elphinstone:
Das Daedalus Reef ist nicht minder beeindruckend und anspruchsvoll. Es bietet neben farbenprächtig bewachsenen Steilwänden auch die eine oder andere Gruppe von Hammerhaien, die sich den Tauchern neugierig nähert. Abschließend wird das legendäre Elphinstone Reef betaucht: Die Nordspitze ist am Morgen bei geringer Strömung ideal um ein wenig Zeit damit zu verbringen sich in angenehmer Tiefe einzutarieren und die Ereignisse im Blauwasser zu beobachten. Der restliche Tauchgang entlang der Steilwand an der Ostseite vergeht wie im Fluge und wird evtl. mit dem Besuch des einen oder anderen Weißspitzenhochseehais gekrönt.
Daedalus – Rocky Island – St. Johns
1. Teil Marinepark: Daedalus:
Das Daedalus Reef ist ein beeindruckendes und anspruchsvolles Riff weit draußen auf See. Es bietet farbenprächtig bewachsenen Steilwände mit einer unermesslichen Vielfalt an Korallen, Fischen und diverses andere maritime Leben. Wenn sich die Taucher weg vom Riff Richtung Blauwasser orientieren, bestehen hier gute Chancen die eine oder andere Gruppe von Hammerhaien zu beobachten. Weiterhin sind hier Graue Riffhaie, Weißspitzenriffhaie, Longimanus und die wunderschönen Fuchshaie zuhause.
2. Teil: Rocky Island
Der südlichste Marinepark rund um die Insel Rocky Island, lädt zu einem Early-Morning Tauchgang ein; hier können mit etwas Glück Hammerhaie und auch Mantas beobachtet werden. Die Riffwand im Süden der Insel ist von einer Vielzahl an kleinen Höhlen durchzogen und wundervoll mit Hart- und Weichkorallen bewachsen. Sofern es von behördlicher Seite möglich ist, wird auch die noch größere und ebenso schöne Insel Zabargad Island angelaufen.
3. Teil St. John’s
Die Spots bieten für jeden Geschmack das Richtige: wunderschön bewachsene Steilwände, eine hohe Wahrscheinlichkeit auf Haibegegnungen, Mantasichtungen und Delphingruppen, und abwechslungsreiches maritimes Leben für alle Makrofans in den farbenprächtigen Korallengärten. Abschließend wird das legendäre Elphinstone Reef betaucht: Die Nordspitze ist am Morgen bei geringer Strömung ideal um ein wenig Zeit damit zu verbringen sich in angenehmer Tiefe einzutarieren und die Ereignisse im Blauwasser zu beobachten. Der restliche Tauchgang entlang der Steilwand an der Ostseite vergeht wie im Fluge und wird evtl. mit dem Besuch des einen oder anderen Weißspitzenhochseehais gekrönt.
Brothers – Best of North (Wracks)
1. Teil Marineparktour: Brother Islands
Hier ist taucherische Sicherheit gefragt, denn die Strömungsverhältnisse können stark variieren und dem Taucher einiges abverlangen.
Der Big Brother ist leicht an seinem Leuchtturm zu erkennen, der 1883 von der englischen Marine erbaut wurde. Die Riffkante geht unvermittelt in eine Steilwand über, die auf über 500 Meter abfällt. An der Nordwestspitze findet man auf 7 bis 85 Meter das am prachtvollsten mit Weichkorallen bewachsene Wrack des Roten Meeres: die Numidia. Das englische Handelsschiff sank 1901 und stellt unser erstes, berühmtes Wrack auf dieser Tour dar. Hier besteht ferner die Möglichkeit Hammerhaie und andere große Jäger des Meeres zu beobachten.
An der Nordwestseite liegt das zweite Wrack von Big Brother: die Aida. Der ehemalige Truppentransporter sank während eines Sturms im Jahre 1957 und ist in zwei Teile gebrochen. Der größte Teil des Schiffes liegt auf 30 bis 60 Meter und ist teilweise sehr gut erhalten, aber nur spärlich mit Weichkorallen bewachsen.
Der Small Brother ist ca. 800 Meter von seinem großen Bruder entfernt und bekannt für seinen durchgängigen und üppigen Bewuchs an Weichkorallen, seinen großen Gorgonienfeldern, den riesigen Fischschwärmen und den sehr guten Chancen auf Haibegegnungen (Graue-, Hammer-, Seiden-, Fuchs- und Weißspitzenhochseehaie). Auf Grund der häufig auftretenden Strömung aus nördlicher Richtung sind entlang der Ost- und Westseite des Riffs hervorragende Drifttauchgänge möglich. Zudem kommt es an der Südspitze gelegentlich zu Sichtungen von Mantas.
Seit März 2019 gilt für die Brother Islands ein Übernachtungsverbot für Safarischiffe. Daher wird auf den Touren nur einen Tauchtag an den Brother Islands eingeplant.
2. Teil Nordtour: Wracks
Die Thistlegorm ist derzeit wohl das bekannteste Wrack des Roten Meeres. Der 126 m lange britische Militärfrachter aus dem 2. Weltkrieg wurde am 6. Oktober 1941 von einem deutschen Heinkel He 111-Kampfbomber mit 2 Torpedos, die die Munitionskammer trafen regelrecht entzwei geschossen und sank auf der Stelle. Der Hauptteil des Schiffes liegt auf ebenem Kiel in 30 m Tiefe auf sandigem Grund, die Kommandobrücke ragt bis 17 m auf. Insbesondere der vordere Teil ist gut erhalten; die als Deckfracht verladenen Eisenbahnwaggons befinden sich noch an ihrem ursprünglichen Platz. In den beiden vorderen Laderäumen, die durch die offenen Ladeluken einfach zu erreichen sind, sind u.a. zahlreiche Motorräder und Lastwagen vorzufinden. Das Heck ist abgesprengt und liegt mit einer Neigung von etwa 45 Grad auf dem Grund. Es ist durch den Bombentreffer und die folgenden Explosionen stark beschädigt, trägt aber immer noch die Flak-Kanone und ein weiteres Geschütz mit Schutzschild. Im Trümmerfeld zwischen beiden Schiffsteilen liegen Reste von Bedford-Lastwagen, kleine Schützenpanzer vom Typ Bren Gun Carrier und Granaten aller Größen. In der Nähe steht eine beschädigte Dampflok auf dem Meeresgrund. Sie gehörte, wie die Waggons, zur Deckfracht und wurde durch die Explosionen vom Schiff weggeschleudert. Im Weiteren stellt die Thistlegorm aber auch ein beeindruckendes Biotop mit zahlreichen verschiedenen Fischarten dar; oft lassen sich z. B. ganze Schwärme von großen Fledermausfischen beobachten.
Sha’ab Abu Nuhas: Das Riff liegt 5 km nördlich der Insel Shadwan. Es begrenzt den Ausgang der Straße von Gubal (diese mündet im Norden in den Suezkanal) ins Rote Meer und ist für die Schifffahrt ein gefährliches Hindernis. Für Taucher bietet das Riff gleich mehrere Wracks. In den letzten 130 Jahren versanken 7 bekannte und mehrere unbekannte Schiffe an diesem Sha’ab. Zu den vier bekanntesten Wracks gehören (im Nordwesten beginnend) die Giannis D (Holzfrachter), die Carnatic (Wein- und Flaschenfrachter), die Chrisoula K (Keramik- oder Fliesenfrachter) und das Wrack der Kimon M (Linsenfrachter).
Sha’ab Mahmoudad: Hier liegt das Wrack der „Dunraven“ (ein 85 m langer Dampfsegler von 1873) mit dem Kiel nach oben am Riff. Die tiefste Stelle bei etwa 29 m stellt das Heck dar, während die Kielspitze bis 18 m aufsteigt. Der Bug ist abgebrochen, liegt aber noch im Verband mit dem Rest des Schiffs. Der markanteste Punkt des Wracks ist das Ruder mit der Schiffsschraube, die einen dichten Bewuchs aus Korallen (Stein- und Weichkorallen) aufweist. Vom Heck aus auf der linken Seite liegen die beiden abgeknickten Masten und weitere Reste der Aufbauten. Durch zahlreiche Löcher und Risse kann man weitgehend gefahrlos in das Innere des Rumpfs tauchen, in dem u.a. die Reste der Dampfmaschine zu finden sind. Aufgrund ihrer langen Zeit auf dem Meeresgrund weist die Dunraven einen starken Bewuchs aus Stein-, Leder- und Weichkorallen auf und beherbergt, wie die meisten Wracks, zahlreiche Glasfische und Zackenbarsche.
Rosalie Moller: Der britische „Schüttgutfrachter“ wurde ebenfalls 1941 von deutschen Bombern versenkt und liegt gut erhalten bis max. 50 m Tiefe auf sandigem Grund. Das Wrack beherbergt neben den für Wracks typischen Schwärmen an Glasfischen, teilweise riesige Zackenbarsche, die sich im Schiffsinneren aufhalten. Die Rosalie Moller zu betauchen ist immer ein besonderes Erlebnis, welches jedoch aufgrund der Tiefe (Hauptdeck liegt auf ca. 36 m) und oft geringer Sicht einige Erfahrung voraussetzt.
Deadalus – Rocky Island – Elphinstone
1. Marinepark: Daedalus
Das Daedalus Reef ist ein beeindruckendes und anspruchsvolles Riff weit draußen auf See. Es bietet farbenprächtig bewachsenen Steilwände mit einer unermesslichen Vielfalt an Korallen, Fischen und diverses andere maritime Leben. Wenn sich die Taucher weg vom Riff Richtung Blauwasser orientieren bestehen hier gute Chancen die eine oder andere Gruppe von Hammerhaien zu beobachten. Weiterhin sind hier Graue Riffhaie, Weißspitzenriffhaie, Longimanus und die wunderschönen Fuchshaie zuhause. Mit etwas Glück kann man hier auch Manta Rochen beobachten. Weiter Richtung Nord wird Sha’ab Sharm besucht und hier kann man sich an den Steilwänden mit Schwarmfisch und jeder Menge bunter Rifffische wieder auf das nächstes Ziel einstellen: Abschließend wird das legendäre Elphinstone Reef betaucht. Die Nordspitze ist am Morgen bei geringer Strömung ideal um ein wenig Zeit damit zu verbringen sich in angenehmer Tiefe einzutarieren und die Ereignisse im Blauwasser zu beobachten. Der restliche Tauchgang entlang der Steilwand an der Ostseite vergeht wie im Fluge und wird evtl. mit dem Besuch des einen oder anderen Weißspitzenhochseehais gekrönt.
2. Teil südlichster Marinepark: Rocky Island
Der südlichste Marinepark rund um die Insel Rocky Island, lädt zu einem Early-Morning Tauchgang ein; hier können mit etwas Glück Hammerhaie und auch Mantas beobachtet werden. Die Riffwand im Süden der Insel ist von einer Vielzahl an kleinen Höhlen durchzogen und wundervoll mit Hart- und Weichkorallen bewachsen. Sofern es von behördlicher Seite möglich ist, werden wir auch die noch größere und ebenso schöne Insel Zabargad Island anlaufen. Die Spots bieten für jeden Geschmack das Richtige: wunderschön bewachsene Steilwände, eine hohe Wahrscheinlichkeit auf Haibegegnungen, Mantasichtungen und Delphingruppen, und abwechslungsreiches maritimes Leben für alle Makrofans in den farbenprächtigen Korallengärten.
Fury Shoals
Die Fury Shoals-Riffplatte ist berühmt für ihre atemberaubenden Korallengärten aus riesigen Hartkorallenformationen, die für das Rote Meer einmalig sind und bei einigen Tauchplätzen ein verzweigtes System an sog. Caves, ein Labyrinth aus Höhlen und Durchgängen durch das Riff bilden. Meist kann man diese „Spielwiesen“ der Natur in geringen Tiefen durchtauchen, und wird mit unbeschreiblich farbintensiven Lichtspielen belohnt.
Fury Shoals – Daedalus – Elphinstone
1. Teil: Fury Shoals
Die Fury Shoals-Riffplatte ist berühmt für ihre atemberaubenden Korallengärten aus riesigen Hartkorallenformationen, die für das Rote Meer einmalig sind und bei einigen Tauchplätzen ein verzweigtes System an sog. Caves, ein Labyrinth aus Höhlen und Durchgängen durch das Riff bilden. Meist kann man diese „Spielwiesen“ der Natur in geringen Tiefen durchtauchen, und wird mit unbeschreiblich farbintensiven Lichtspielen belohnt. Dieser erste Teil der Tauchsafari ist ideal um sich entspannt einzutauchen.
2. Teil Marineparktour: Daedalus
Das Daedalus Reef ist ein beeindruckendes und anspruchsvolles Riff weit draußen auf See. Es bietet farbenprächtig bewachsenen Steilwände mit einer unermesslichen Vielfalt an Korallen, Fischen und diverses andere maritime Leben. Wenn sich die Taucher weg vom Riff Richtung Blauwasser orientieren bestehen hier gute Chancen die eine oder andere Gruppe von Hammerhaien zu beobachten. Weiterhin sind hier Graue Riffhaie, Weißspitzenriffhaie, Longimanus und die wunderschönen Fuchshaie zuhause. Mit etwas Glück kann man hier auch Manta Rochen beobachten. Abschließend wird das legendäre Elphinstone Reef betaucht. Die Nordspitze ist am Morgen bei geringer Strömung ideal um ein wenig Zeit damit zu verbringen sich in angenehmer Tiefe einzutarieren und die Ereignisse im Blauwasser zu beobachten. Der restliche Tauchgang entlang der Steilwand an der Ostseite vergeht wie im Fluge und wird evtl. mit dem Besuch des einen oder anderen Weißspitzenhochseehais gekrönt.
Rocky Island – St. Johns
1. Teil: Rocky Island
Der südlichste Marinepark rund um die Insel Rocky Island, lädt zu einem Early-Morning Tauchgang ein; hier können mit etwas Glück Hammerhaie und auch Mantas beobachtet werden. Die Riffwand im Süden der Insel ist von einer Vielzahl an kleinen Höhlen durchzogen und wundervoll mit Hart- und Weichkorallen bewachsen. Sofern es von behördlicher Seite möglich ist, werden wir auch die noch größere und ebenso schöne Insel Zabargad Island anlaufen.
2. Teil: St. John’s
Die Spots bieten für jeden Geschmack das Richtige: wunderschön bewachsene Steilwände, eine hohe Wahrscheinlichkeit auf Haibegegnungen, Mantasichtungen und Delphingruppen, sowie abwechslungsreiches maritimes Leben für alle Makrofans in den farbenprächtigen Korallengärten.
3. Teil: Fury Shoals
Nach diesen eindrucksvollen Tauchtagen geht es Richtung Norden zu den Fury Shoal-Riffen, die ebenfalls für viele bleibende Eindrücke sorgen: besonders erwähnenswert sind die atemberaubenden Formationen aus Hartkorallen, die für das Rote Meer einmalig sind und bei einigen Tauchplätzen ein verzweigtes System an sog. Caves und ein Labyrinth aus Höhlen und Durchgängen durch die Riffe bilden. Meist kann man diese „Spielwiesen“ der Natur in geringen Tiefen durchtauchen und wird mit unbeschreiblich farbintensiven Lichtspielen belohnt. Weiterhin führt die Route zum tief abfallenden Sha’ab Sharm mit farbenprächtig bewachsenen Steilwänden; hier lohnt sich immer ein Blick ins Blauwasser in der Hoffnung auf Großfisch oder glitzernde Schwärme.
4. Teil: Elphinstone
Abschließend wird das legendäre Elphinstone Reef betaucht. Die Nordspitze ist am Morgen bei geringer Strömung ideal um ein wenig Zeit damit zu verbringen sich in angenehmer Tiefe einzutarieren und die Ereignisse im Blauwasser zu beobachten. Der restliche Tauchgang entlang der Steilwand an der Ostseite vergeht wie im Fluge und wird evtl. mit dem Besuch des einen oder anderen Weißspitzenhochseehais gekrönt.
Brothes – Safaga (Salem Express) – Best of North (Wracks)
1. Teil Marineparktour: Brother Islands
Hier ist taucherische Sicherheit gefragt, denn die Strömungsverhältnisse können stark variieren und dem Taucher einiges abverlangen.
Der Big Brother ist leicht an seinem Leuchtturm zu erkennen, der 1883 von der englischen Marine erbaut wurde. Die Riffkante geht unvermittelt in eine Steilwand über, die auf über 500 Meter abfällt. An der Nordwestspitze findet man auf 7 bis 85 Meter das am prachtvollsten mit Weichkorallen bewachsene Wrack des Roten Meeres: die Numidia. Das englische Handelsschiff sank 1901 und stellt unser erstes, berühmtes Wrack auf dieser Tour dar. Hier besteht ferner die Möglichkeit Hammerhaie und andere große Jäger des Meeres zu beobachten.
An der Nordwestseite liegt das zweite Wrack von Big Brother: die Aida. Der ehemalige Truppentransporter sank während eines Sturms im Jahre 1957 und ist in zwei Teile gebrochen. Der größte Teil des Schiffes liegt auf 30 bis 60 Meter und ist teilweise sehr gut erhalten, aber nur spärlich mit Weichkorallen bewachsen.
Der Small Brother ist ca. 800 Meter von seinem großen Bruder entfernt und bekannt für seinen durchgängigen und üppigen Bewuchs an Weichkorallen, seinen großen Gorgonienfeldern, den riesigen Fischschwärmen und den sehr guten Chancen auf Haibegegnungen (Graue-, Hammer-, Seiden-, Fuchs- und Weißspitzenhochseehaie). Auf Grund der häufig auftretenden Strömung aus nördlicher Richtung sind entlang der Ost- und Westseite des Riffs hervorragende Drifttauchgänge möglich. Zudem kommt es an der Südspitze gelegentlich zu Sichtungen von Mantas.
Seit März 2019 gilt für die Brother Islands ein Übernachtungsverbot für Safarischiffe. Daher wird auf den Touren nur einen Tauchtag an den Brother Islands eingeplant.
2. Teil Safaga: die schönsten Riffe
Das Middle Reef ist ein fast rundes Korallenriff, das bis unter die Oberfläche reicht. Umgeben wird es von einer Art Sockel mit einem schrägen Plateau, dessen Kante im 20 Meter Bereich als Steilabfall in großer Tiefe entschwindet. Im Süden und Südosten des Riffs erstreckt sich auf dem Plateau bis zu seiner Steilkante eine wunderschöne Korallenlandschaft. Hier tummelt sich alles, was das Rote Meer im Kleinen zu bieten hat. Aber auch Großfisch, Barakudas oder kapitale Barsche sind häufige Gäste.
Grundsätzlich sollten bei dem leicht ovalen Panorama Reef zwei Bereiche unterschieden werden: die Nordseite und der Süden des Riffs. Die Nordseite kann nur bei ruhiger See betaucht werden. Dann aber zeigt sich hier an dieser Stelle das Rote Meer mit von seiner schönsten Seite. Erst gleitet der Taucher über ein Plateau hinweg, das bis in etwa 22 Meter Tiefe abfällt und mit bunten Korallen überzogen ist. Danach schließt sich ein Steilabfall an, der auf 40 Meter und noch in weitere Tiefen führt. Die Flora und Fauna ist hier besonders üppig und Riffhaie patrouillieren mit Regelmäßigkeit. Schildkröten, Rochen und etliche große Schwarmfische, aber auch Einzelgänger wie der Napoleon, sind an diesem traumhaften Tauchplatz anzutreffen.
Ein fast immer sicherer Platz ist der Süden des Riffs. Auch hier fällt das Riff in Stufen ab und bietet alles, was das Rote Meer an Flora und Fauna aufzuweisen hat. Neugierige Barakudas und Napoleons sind ebenso anzutreffen wie Muränen und Millionen von Glasfischen.
Das Wrack der Salem Express ist, trotz der menschlichen Tragödie, heute ein stark frequentiertes Ziel. Wenn man an der Backbordseite, in zwölf Meter Tiefe, an den Fenstern bis zum Heck taucht, gelangt man zur Heckklappe, den beiden Schrauben und dem Ruder. Direkt am Bug sind die Schäden, die durch die Stauchung beim Aufprall auf das Riff entstanden sind, an den gewellten Rumpfplatten zu erkennen. Der hochgeklappte Bug und der aufgezogene Backbordanker eignen sich als Fotomotive. Wer im flacheren Wasser den zerschlagenen Fenstern an Backbord zum Bug hin folgt, kann durch etliche dieser Öffnungen einen Blick in das Innere werfen. Hartkorallen siedeln an den Schrauben und Propellerschäften an. Der Meeresgrund um das Wrack ist noch immer mit privaten Gegenständen bedeckt. Elektrogeräte, Radios, Reste von Kleidungsstücken und Polstern, Spielzeug und Koffer sind stumme Zeugen dieser Katastrophe.
Abu Kafan erstreckt sich in nord-südlicher Richtung, wobei die Südseite der geschützte Bereich ist und vorzugsweise als Ankerplatz genutzt wird. Abu Kafan läuft hier spitz aus und wird auf drei Seiten von steilen Korallenwänden begrenzt, die auf 100 Meter und tiefer fast senkrecht abfallen. Auf diesem vorgelagerten Plateau erhebt sich aus etwa 18 Meter Tiefe ein säulenartiger Korallenblock, der fast die Oberfläche erreicht. Ein traumhafter Platz, an dem alles beobachtet werden kann, was zum Leben in einem intakten Riff gehört.
Die fast senkrecht abfallende Ostseite des Riffs ist mit Weichkorallen, Gorgonen und Schwarzen Korallen bewachsen. Die Nordseite ist nur bei ruhiger See zu betauchen. Auch hier zieht sich ein kleines Plateau in 22 bis 28 Meter ins offene Meer, das wie auf der Südseite an seinen Kanten senkrecht ins unergründliche Blau abfällt. Die Nordspitze von Abu Kafan ist der sichere Standort für Weich- und Fächerkorallen, aber auch für Großfisch aller Art. Besonders Riffhaie, Rochen, Barrakudas, aber auch Schildkröten und bisweilen Mantas sind hier anzutreffen.
Brothers – Daedalus – Rocky Island – Elphinstone
1. Teil Marinepark: Brother Islands
Hier ist taucherische Sicherheit gefragt, denn die Strömungsverhältnisse können stark variieren und dem Taucher einiges abverlangen.
Der Big Brother ist leicht an seinem Leuchtturm zu erkennen, der 1883 von der englischen Marine erbaut wurde. Die Riffkante geht unvermittelt in eine Steilwand über, die auf über 500 Meter abfällt. An der Nordwestspitze findet man auf 7 bis 85 Meter das am prachtvollsten mit Weichkorallen bewachsene Wrack des Roten Meeres: die Numidia. Das englische Handelsschiff sank 1901 und stellt unser erstes, berühmtes Wrack auf dieser Tour dar. Hier besteht ferner die Möglichkeit Hammerhaie und andere große Jäger des Meeres zu beobachten.
An der Nordwestseite liegt das zweite Wrack von Big Brother: die Aida. Der ehemalige Truppentransporter sank während eines Sturms im Jahre 1957 und ist in zwei Teile gebrochen. Der größte Teil des Schiffes liegt auf 30 bis 60 Meter und ist teilweise sehr gut erhalten, aber nur spärlich mit Weichkorallen bewachsen.
Der Small Brother ist ca. 800 Meter von seinem großen Bruder entfernt und bekannt für seinen durchgängigen und üppigen Bewuchs an Weichkorallen, seinen großen Gorgonienfeldern, den riesigen Fischschwärmen und den sehr guten Chancen auf Haibegegnungen (Graue-, Hammer-, Seiden-, Fuchs- und Weißspitzenhochseehaie). Auf Grund der häufig auftretenden Strömung aus nördlicher Richtung sind entlang der Ost- und Westseite des Riffs hervorragende Drifttauchgänge möglich. Zudem kommt es an der Südspitze gelegentlich zu Sichtungen von Mantas.
Seit März 2019 gilt für die Brother Islands ein Übernachtungsverbot für Safarischiffe. Daher wird auf den Touren nur einen Tauchtag an den Brother Islands eingeplant.
2. Teil Marinepark: Daedalus
Das Daedalus Reef ist nicht minder beeindruckend und anspruchsvoll. Es bietet neben farbenprächtig bewachsenen Steilwänden auch die eine oder andere Gruppe von Hammerhaien, die sich den Tauchern neugierig nähert.
3. Teil südlichster Marinepark: Rocky Island
Der südlichste Marinepark rund um die Insel Rocky Island, lädt zu einem Early-Morning Tauchgang ein; hier können mit etwas Glück Hammerhaie und auch Mantas beobachtet werden. Die Riffwand im Süden der Insel ist von einer Vielzahl an kleinen Höhlen durchzogen und wundervoll mit Hart- und Weichkorallen bewachsen. Sofern es von behördlicher Seite möglich ist, werden wir auch die noch größere und ebenso schöne Insel Zabargad Island anlaufen. Die Spots bieten für jeden Geschmack das Richtige: wunderschön bewachsene Steilwände, eine hohe Wahrscheinlichkeit auf Haibegegnungen, Mantasichtungen und Delphingruppen, und abwechslungsreiches maritimes Leben für alle Makrofans in den farbenprächtigen Korallengärten. Abschließend betauchen wir das legendäre Elphinstone Reef: Die Nordspitze ist am Morgen bei geringer Strömung ideal um ein wenig Zeit damit zu verbringen sich in angenehmer Tiefe einzutarieren und die Ereignisse im Blauwasser zu beobachten. Der restliche Tauchgang entlang der Steilwand an der Ostseite vergeht wie im Fluge und wird evtl. mit dem Besuch des einen oder anderen Weißspitzenhochseehais gekrönt.
Best of North (Wracks) – Brothers – Daedalus – Elphinstone
1. Teil Nordtour:Sha’ab Abu Nuhas
Das Riff liegt 5 km nördlich der Insel Shadwan. Es begrenzt den Ausgang der Straße von Gubal (diese mündet im Norden in den Suezkanal) ins Rote Meer und ist für die Schifffahrt ein gefährliches Hindernis. Für Taucher bietet das Riff gleich mehrere Wracks. In den letzten 130 Jahren versanken 7 bekannte und mehrere unbekannte Schiffe an diesem Sha’ab. Zu den vier bekanntesten Wracks gehören (im Nordwesten beginnend) die Giannis D (Holzfrachter), die Carnatic (Wein- und Flaschenfrachter), die Chrisoula K (Keramik- oder Fliesenfrachter) und das Wrack der Kimon M (Linsenfrachter).
Thistlegorm
Die Thistlegorm ist derzeit wohl das bekannteste Wrack des Roten Meeres. Der 126 m lange britische Militärfrachter aus dem 2. Weltkrieg wurde am 6. Oktober 1941 von einem deutschen Heinkel He 111-Kampfbomber mit 2 Torpedos, die die Munitionskammer trafen regelrecht entzwei geschossen und sank auf der Stelle. Der Hauptteil des Schiffes liegt auf ebenem Kiel in 30 m Tiefe auf sandigem Grund, die Kommandobrücke ragt bis 17 m auf. Insbesondere der vordere Teil ist gut erhalten; die als Deckfracht verladenen Eisenbahnwaggons befinden sich noch an ihrem ursprünglichen Platz. In den beiden vorderen Laderäumen, die durch die offenen Ladeluken einfach zu erreichen sind, sind u.a. zahlreiche Motorräder und Lastwagen vorzufinden. Das Heck ist abgesprengt und liegt mit einer Neigung von etwa 45 Grad auf dem Grund. Es ist durch den Bombentreffer und die folgenden Explosionen stark beschädigt, trägt aber immer noch die Flak-Kanone und ein weiteres Geschütz mit Schutzschild. Im Trümmerfeld zwischen beiden Schiffsteilen liegen Reste von Bedford-Lastwagen, kleine Schützenpanzer vom Typ Bren Gun Carrier und Granaten aller Größen. In der Nähe steht eine beschädigte Dampflok auf dem Meeresgrund. Sie gehörte wie die Waggons zur Deckfracht und wurde durch die Explosionen vom Schiff weggeschleudert.
Im Weiteren stellt die Thistlegorm aber auch ein beeindruckendes Biotop mit zahlreichen verschiedenen Fischarten dar; oft lassen sich z. B. ganze Schwärme von großen Fledermausfischen beobachten.
Sha’ab Mahmoudad
Hier liegt das Wrack der „Dunraven“ (ein 85 m langer Dampfsegler von 1873) mit dem Kiel nach oben am Riff. Die tiefste Stelle bei etwa 29 m stellt das Heck dar, während die Kielspitze bis 18 m aufsteigt. Der Bug ist abgebrochen, liegt aber noch im Verband mit dem Rest des Schiffs. Der markanteste Punkt des Wracks ist das Ruder mit der Schiffsschraube, die einen dichten Bewuchs aus Korallen (Stein- und Weichkorallen) aufweist. Vom Heck aus auf der linken Seite liegen die beiden abgeknickten Masten und weitere Reste der Aufbauten. Durch zahlreiche Löcher und Risse kann man weitgehend gefahrlos in das Innere des Rumpfs tauchen, in dem u.a. die Reste der Dampfmaschine zu finden sind. Aufgrund ihrer langen Zeit auf dem Meeresgrund weist die Dunraven einen starken Bewuchs aus Stein-, Leder- und Weichkorallen auf und beherbergt, wie die meisten Wracks, zahlreiche Glasfische und Zackenbarsche.
Ras Mohamed
Hier an der Südspitze vom Sinai treffen die Wassermassen des Golfes von Suez und dem Golf von Aqaba zusammen, wodurch ein einzigartiges Ökosystem entstanden ist. Eigentlich besteht Ras Mohamed aus mehreren Tauchplätzen, mit hervorragenden Steilwänden und wunderschönem Bewuchs, insbesondere an Weichkorallen. Es wurde als eigener, kleiner Marinepark eingerichtet.
Rosalie Moller
Der britische „Schüttgutfrachter“ wurde ebenfalls 1941 von deutschen Bombern versenkt und liegt gut erhalten bis max. 50 m Tiefe auf sandigem Grund. Das Wrack beherbergt neben den für Wracks typischen Schwärmen an Glasfischen, teilweise riesige Zackenbarsche, die sich im Schiffsinneren aufhalten. Die Rosalie Moller zu betauchen ist immer ein besonderes Erlebnis, welches jedoch aufgrund der Tiefe (Hauptdeck liegt auf ca. 36 m) und oft geringer Sicht einige Erfahrung voraussetzt.
2. Teil Marineparktour: Brother Islands
Die beiden Felsnadeln ragen ca. 70 km vom ägyptischen Festland entfernt aus der Wasseroberfläche und gehören aufgrund ihrer exponierten Lage zum Besten was das Rote Meer zu bieten hat. Hier ist taucherische Sicherheit gefragt, denn die Strömungsverhältnisse können stark variieren und dem Taucher einiges abverlangen.
Der Big Brother ist leicht an seinem Leuchtturm zu erkennen, der 1883 von der englischen Marine erbaut wurde. Die Riffkante geht unvermittelt in eine Steilwand über, die auf über 500 Meter abfällt.
An der Nordwestspitze findet man auf 7 bis 85 Meter das am prachtvollsten mit Weichkorallen bewachsene Wrack des Roten Meeres: die Numidia. Das englische Handelsschiff sank 1901 und stellt unser erstes, berühmtes Wrack auf dieser Tour dar. Hier besteht ferner die Möglichkeit Hammerhaie und andere große Jäger des Meeres zu beobachten.
An der Nordwestseite liegt das zweite Wrack von Big Brother: die Aida. Der ehemalige Truppentransporter sank während eines Sturms im Jahre 1957 und ist in zwei Teile gebrochen. Der größte Teil des Schiffes liegt auf 30 bis 60 Meter und ist teilweise sehr gut erhalten, aber nur spärlich mit Weichkorallen bewachsen.
Der Small Brother ist ca. 800 Meter von seinem großen Bruder entfernt und bekannt für seinen durchgängigen und üppigen Bewuchs an Weichkorallen, seinen großen Gorgonienfeldern, den riesigen Fischschwärmen und den sehr guten Chancen auf Haibegegnungen (Graue-, Hammer-, Seiden-, Fuchs- und Weißspitzenhochseehaie). Auf Grund der häufig auftretenden Strömung aus nördlicher Richtung sind entlang der Ost- und Westseite des Riffs hervorragende Drifttauchgänge möglich. Zudem kommt es an der Südspitze gelegentlich zu Sichtungen von Mantas.
Seit März 2019 gilt für die Brother Islands ein Übernachtungsverbot für Safarischiffe. Daher wird nur einen Tauchtag an den Brother Islands eingeplant.
3. Teil Marineparktour: Daedalus – Elphinstone
Das Daedalus Reef ist nicht minder beeindruckend und anspruchsvoll. Es bietet neben farbenprächtig bewachsenen Steilwänden auch die eine oder andere Gruppe von Hammerhaien, die sich den Tauchern neugierig nähert.
Abschließend wird das legendäre Elphinstone Reef: betaucht. Die Nordspitze ist am Morgen bei geringer Strömung ideal um ein wenig Zeit damit zu verbringen sich in angenehmer Tiefe einzutarieren und die Ereignisse im Blauwasser zu beobachten. Der restliche Tauchgang entlang der Steilwand an der Ostseite vergeht wie im Fluge und wird evtl. mit dem Besuch des einen oder anderen Weißspitzenhochseehais gekrönt.
Brothers – Safaga
1. Teil Marineparktour: Brother Islands
Die beiden Felsnadeln ragen ca. 70 km vom ägyptischen Festland entfernt aus der Wasseroberfläche und gehören aufgrund ihrer exponierten Lage zum Besten was das Rote Meer zu bieten hat. Hier ist taucherische Sicherheit gefragt, denn die Strömungsverhältnisse können stark variieren und dem Taucher einiges abverlangen.
Der Big Brother ist leicht an seinem Leuchtturm zu erkennen, der 1883 von der englischen Marine erbaut wurde. Die Riffkante geht unvermittelt in eine Steilwand über, die auf über 500 Meter abfällt. An der Nordwestspitze findet man auf 7 bis 85 Meter das am prachtvollsten mit Weichkorallen bewachsene Wrack des Roten Meeres: die Numidia. Das englische Handelsschiff sank 1901 und stellt unser erstes, berühmtes Wrack auf dieser Tour dar. Hier besteht ferner die Möglichkeit Hammerhaie und andere große Jäger des Meeres zu beobachten. An der Nordwestseite liegt das zweite Wrack von Big Brother: die Aida. Der ehemalige Truppentransporter sank während eines Sturms im Jahre 1957 und ist in zwei Teile gebrochen. Der größte Teil des Schiffes liegt auf 30 bis 60 Meter und ist teilweise sehr gut erhalten.
Der Little Brother ist ca. 800 Meter von seinem großen Bruder entfernt und bekannt für seinen durchgängigen und üppigen Bewuchs an Weichkorallen, seinen großen Gorgonienfeldern, den riesigen Fischschwärmen und den sehr guten Chancen auf Haibegegnungen (Graue-, Hammer-, Seiden-, Fuchs- und Weißspitzenhochseehaie). Auf Grund der häufig auftretenden Strömung aus nördlicher Richtung sind entlang der Ost- und Westseite des Riffs hervorragende Drifttauchgänge möglich. Zudem kommt es an der Südspitze gelegentlich zu Sichtungen von Mantas.
Seit März 2019 gilt für die Brother Islands ein Übernachtungsverbot für Safarischiffe. Wir planen auf unsere Touren daher nur einen Tauchtag an den Brother Islands ein.
2. Teil Safaga: die schönsten Riffe
Das Middle Reef ist ein fast rundes Korallenriff, das bis unter die Oberfläche reicht. Umgeben wird es von einer Art Sockel mit einem schrägen Plateau, dessen Kante im 20 Meter Bereich als Steilabfall in großer Tiefe entschwindet. Im Süden und Südosten des Riffs erstreckt sich auf dem Plateau bis zu seiner Steilkante eine wunderschöne Korallenlandschaft. Hier tummelt sich alles, was das Rote Meer im Kleinen zu bieten hat. Aber auch Großfisch, Barakudas oder kapitale Barsche sind häufige Gäste.
Grundsätzlich sollten bei dem leicht ovalen Panorama Reef zwei Bereiche unterschieden werden: die Nordseite und der Süden des Riffs. Die Nordseite kann nur bei ruhiger See betaucht werden. Dann aber zeigt sich hier an dieser Stelle das Rote Meer mit von seiner schönsten Seite. Erst gleitet der Taucher über ein Plateau hinweg, das bis in etwa 22 Meter Tiefe abfällt und mit bunten Korallen überzogen ist. Danach schließt sich ein Steilabfall an, der auf 40 Meter und noch in weitere Tiefen führt. Die Flora und Fauna ist hier besonders üppig und Riffhaie patrouillieren mit Regelmäßigkeit. Schildkröten, Rochen und etliche große Schwarmfische, aber auch Einzelgänger wie der Napoleon, sind an diesem traumhaften Tauchplatz anzutreffen.
Ein fast immer sicherer Platz ist der Süden des Riffs. Auch hier fällt das Riff in Stufen ab und bietet alles, was das Rote Meer an Flora und Fauna aufzuweisen hat. Neugierige Barakudas und Napoleons sind ebenso anzutreffen wie Muränen und Millionen von Glasfischen.
Das Wrack der Salem Express ist, trotz der menschlichen Tragödie, heute ein stark frequentiertes Ziel. Wenn man an der Backbordseite, in zwölf Meter Tiefe, an den Fenstern bis zum Heck taucht, gelangt man zur Heckklappe, den beiden Schrauben und dem Ruder. Direkt am Bug sind die Schäden, die durch die Stauchung beim Aufprall auf das Riff entstanden sind, an den gewellten Rumpfplatten zu erkennen. Der hochgeklappte Bug und der aufgezogene Backbordanker eignen sich als Fotomotive. Wer im flacheren Wasser den zerschlagenen Fenstern an Backbord zum Bug hin folgt, kann durch etliche dieser Öffnungen einen Blick in das Innere werfen. Hartkorallen siedeln an den Schrauben und Propellerschäften an. Der Meeresgrund um das Wrack ist noch immer mit privaten Gegenständen bedeckt. Elektrogeräte, Radios, Reste von Kleidungsstücken und Polstern, Spielzeug und Koffer sind stumme Zeugen dieser Katastrophe.
Abu Kafan erstreckt sich in nord-südlicher Richtung, wobei die Südseite der geschützte Bereich ist und vorzugsweise als Ankerplatz genutzt wird. Abu Kafan läuft hier spitz aus und wird auf drei Seiten von steilen Korallenwänden begrenzt, die auf 100 Meter und tiefer fast senkrecht abfallen. Auf diesem vorgelagerten Plateau erhebt sich aus etwa 18 Meter Tiefe ein säulenartiger Korallenblock, der fast die Oberfläche erreicht. Ein traumhafter Platz, an dem alles beobachtet werden kann, was zum Leben in einem intakten Riff gehört.
Die fast senkrecht abfallende Ostseite des Riffs ist mit Weichkorallen, Gorgonen und Schwarzen Korallen bewachsen.
Die Nordseite ist nur bei ruhiger See zu betauchen. Auch hier zieht sich ein kleines Plateau in 22 bis 28 Meter ins offene Meer, das wie auf der Südseite an seinen Kanten senkrecht ins unergründliche Blau abfällt. Die Nordspitze von Abu Kafan ist der sichere Standort für Weich- und Fächerkorallen, aber auch für Großfisch aller Art. Besonders Riffhaie, Rochen, Barrakudas, aber auch Schildkröten und bisweilen Mantas sind hier anzutreffen.
Fury Shoals (ideal für Schnorchler, Beginner und Familien)
Nach einem ersten Tag zum Eintauchen geht es zu den Fury Shoals-Riffen, die für viele bleibende Eindrücke sorgen: besonders erwähnenswert sind hierbei die atemberaubenden Formationen aus Hartkorallen, die für das Rote Meer einmalig sind und bei einigen Tauchplätzen ein verzweigtes System an sog. Caves, ein Labyrinth aus Höhlen und Durchgängen durch das Riff bilden. Meist kann man diese „Spielwiesen“ der Natur in geringen Tiefen durchtauchen, und wird mit unbeschreiblich farbintensiven Lichtspielen belohnt.
Zurück nach Norden wird Sha’ab Sharm betaucht und man freundet sich schon mal mit tief abfallenden Steilwänden an, bevor schließlich das schon legendäre Elphinstone Reef betaucht wird. Die Nordspitze ist am Morgen bei geringer Strömung ideal um ein wenig Zeit damit zu verbringen sich in angenehmer Tiefe einzutarieren und die Ereignisse im Blauwasser zu beobachten. Der restliche Tauchgang entlang der Steilwand an der Ostseite vergeht wie im Fluge und wird evtl. mit dem Besuch des einen oder anderen Weißspitzenhochseehais gekrönt.
Brothers – Daedalus – Rocky Island – St. John’s
1. Teil Marineparktour: Brother Islands
Die beiden Felsnadeln ragen ca. 70 km vom ägyptischen Festland entfernt aus der Wasseroberfläche und gehören aufgrund ihrer exponierten Lage zum Besten was das Rote Meer zu bieten hat. Hier ist taucherische Sicherheit gefragt, denn die Strömungsverhältnisse können stark variieren und dem Taucher einiges abverlangen.
Der Big Brother ist leicht an seinem Leuchtturm zu erkennen, der 1883 von der englischen Marine erbaut wurde. Die Riffkante geht unvermittelt in eine Steilwand über, die auf über 500 Meter abfällt. An der Nordwestspitze findet man auf 7 bis 85 Meter das am prachtvollsten mit Weichkorallen bewachsene Wrack des Roten Meeres: die Numidia. Das englische Handelsschiff sank 1901 und stellt unser erstes, berühmtes Wrack auf dieser Tour dar. Hier besteht ferner die Möglichkeit Hammerhaie und andere große Jäger des Meeres zu beobachten. An der Nordwestseite liegt das zweite Wrack von Big Brother: die Aida. Der ehemalige Truppentransporter sank während eines Sturms im Jahre 1957 und ist in zwei Teile gebrochen. Der größte Teil des Schiffes liegt auf 30 bis 60 Meter und ist teilweise sehr gut erhalten.
Der Little Brother ist ca. 800 Meter von seinem großen Bruder entfernt und bekannt für seinen durchgängigen und üppigen Bewuchs an Weichkorallen, seinen großen Gorgonienfeldern, den riesigen Fischschwärmen und den sehr guten Chancen auf Haibegegnungen (Graue-, Hammer-, Seiden-, Fuchs- und Weißspitzenhochseehaie). Auf Grund der häufig auftretenden Strömung aus nördlicher Richtung sind entlang der Ost- und Westseite des Riffs hervorragende Drifttauchgänge möglich. Zudem kommt es an der Südspitze gelegentlich zu Sichtungen von Mantas.
Seit März 2019 gilt für die Brother Islands ein Übernachtungsverbot für Safarischiffe. Wir planen auf unseren Touren daher nur einen Tauchtag an den Brother Islands ein.
2. Teil Marinepark: Daedalus
Das Daedalus Reef ist ein beeindruckendes und anspruchsvolles Riff weit draußen auf See. Es bietet farbenprächtig bewachsenen Steilwände mit einer unermeßlichen Vielfalt an Korallen, Fischen und diverses andere maritime Leben. Wenn sich die Taucher weg vom Riff Richtung Blauwasser orientieren bestehen hier gute Chancen die eine oder andere Gruppe von Hammerhaien zu beobachten. Weiterhin sind hier Graue Riffhaie, Weißspitzenriffhaie, Longimanus und die wunderschönen Fuchshaie zuhause.
3. Teil: Rocky Island
Der südlichste Marinepark rund um die Insel Rocky Island, lädt zu einem Early-Morning Tauchgang ein; hier können mit etwas Glück Hammerhaie und auch Mantas beobachtet werden. Die Riffwand im Süden der Insel ist von einer Vielzahl an kleinen Höhlen durchzogen und wundervoll mit Hart- und Weichkorallen bewachsen.
Sofern es von behördlicher Seite möglich ist, werden wir auch die noch größere und ebenso schöne Insel Zabargad Island anlaufen.
4. St. John’s
Die Spots bieten für jeden Geschmack das Richtige: wunderschön bewachsene Steilwände, eine hohe Wahrscheinlichkeit auf Haibegegnungen, Mantasichtungen und Delphingruppen, und abwechslungsreiches maritimes Leben für alle Makrofans in den farbenprächtigen Korallengärten.
Abschließend betauchen wir das legendäre Elphinstone Reef: Die Nordspitze ist am Morgen bei geringer Strömung ideal um ein wenig Zeit damit zu verbringen sich in angenehmer Tiefe einzutarieren und die Ereignisse im Blauwasser zu beobachten. Der restliche Tauchgang entlang der Steilwand an der Ostseite vergeht wie im Fluge und wird evtl. mit dem Besuch des einen oder anderen Weißspitzenhochseehais gekrönt.
©ᵇˡᵘᵉʷᵃᵗᵉʳ ˢᵃᶠᵃʳᶤˢ